Beckenboden - Atemwege Bronchien und Lunge stärken - mit Beckenboden-Übungen

📗 Warum du mit Beckenbodentraining deine Atmung stärkst + Übungen

Beckenbodentraining für die Atmung? Ja, Beckenboden und Atemwegsgesundheit sind über verschiedene Mechanismen miteinander verbunden. Dieser Beitrag zeigt dir wie.

Du fragst dich gerade, wie Beckenbodentraining deine Atmung stärken kann? Mit dieser Frage bist du ganz bestimmt nicht alleine. Als ich das erste Mal von dieser Verbindung gehört habe, da habe ich auch gestaunt.

Aus der Nähe betrachtet ist diese Verbindung allerdings ganz logisch. Man muss sich ein paar Kenntnisse über die Anatomie des menschlichen Körpers zulegen, dann wird diese Verbindung sofort klar.

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Anatomische Verbindung von Beckenboden und Atmung

Der Beckenboden ist eine Muskelschicht, die am unteren Teil des Beckens ansetzt. Sie schließt unseren Rumpf nach unten hin ab. Auf dem Beckenboden sitzen wir zum Beispiel auf dem Fahrrad. Der Fahrradsattel drückt in den Beckenboden, sodass dieser gut spürbar wird.

(Dies nur, damit du weißt von welchem Körperbereich ich spreche. Insbesondere Männern fällt der Zugang oft etwas schwerer. Ich hoffe der Ansatz mit dem Fahrrad sorgt hier für Klarheit.)

 

Auf die Verbindung zwischen Atemprozess und Beckenboden gehe ich insbesonderen in diesen Yoga-Anleitungen ein.

Beckenboden macht Druck

Der Beckenboden wird in ganz bestimmten Belastungssituationen reflektorisch aktiviert. Dies sind Situationen, in denen wir uns aktiv gegen etwas stemmen.

Die Aktivierung des Beckenbodens hilft uns zum Beispiel Druck im Inneren des Rumpfes aufzubauen. Dieser Druck ist erforderlich, um die Wirbelsäule zu stabilisieren, wenn wir schwere Dinge heben. Aus diesem Grunde tendieren sehr viele Menschen dazu einzuatmen und den Atem anzuhalten, wenn sie etwas Schweres heben.

Du hast dich auch schon gefragt, warum wir das ganz automatisch alle so machen? Jetzt weist du es.  🙂

 


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Das Zwerchfell spielt auch mit

Um diesen Druck aufzubauen, benötigt es einen Gegenspieler am oberen Ende des Bauchraumes. Das ist das Zwerchfell.

Das Zwerchfell ist unser größter Atemmuskel und trennt den Brustkorb vom Bauchraum.

Wenn wir etwas Schweres heben, und vorbereitend dafür tief einatmen um dann den Atem anzuhalten, bewegt sich das Zwerchfell in den Bauchraum hinein. D. h. es drückt von oben auf die Bauchorgane.

Gleichzeitig wird der Beckenboden aktiviert, und drückt von unten nach oben, also ebenfalls in Richtung Bauchorgane.

Die Bauchorgane werden also insgesamt einem gewissen Druck ausgesetzt. Es drückt parallel von oben und von unten.

Wie bereits gesagt, hilft uns dieser Druck im Bauchraum die Wirbelsäule zu stabilisieren. Sie kann dann höheren Belastungen standhalten, als ohne diese Stabilisierung.

Damit das Ganze funktioniert drücken also gleichzeitig von oben das Zwerchfell und von unten der Beckenboden. Dieses Zusammenspiel ist in unserem Körper so angelegt, und findet vollautomatisch statt. Niemand muss sich darum kümmern dass es funktioniert. Das tut es von selbst.

Beckenboden und Atembewegung

Die Unterstützung des Beckenbodens in Bezug auf die Atmung hat mit diesem Prozess Ähnlichkeiten. Und ist uns noch weniger bewusst, als dies beim Heben schwerer Dinge der Fall ist.

Wir erforschen das mit einer kleinen Übung:

  • Atme jetzt mal ganz tief und lange aus, sodass wirklich die ganze Luft aus der Lunge draußen ist. Beobachte dabei was denn Beckenboden macht. Wenn du wirklich mit Kraft ausatmest, und die Bauchmuskeln dazu zu Hilfe nimmst, dann wirst du spüren, dass ein Beckenboden aktiv wird.

Dein Beckenboden unterstützt aktiv das Ausatmen.

  • Jetzt macht dieselbe Übung noch mal, und versuche dabei ganz bewusst den Beckenboden nicht anzuspannen.
    Halte ihn ganz bewusst völlig entspannt. Es kann sein, dass es schwieriger ist, als dir im ersten Moment bewusst ist. Probiere es trotzdem. Versuche die Kontrolle über deinen Beckenboden zu erhalten.

Spürst du, dass die aus Atmung mit lockerem Beckenboden längst nicht so vollständig ist, wie mit angespannten Beckenboden?

Das bedeutet, dass du weniger vollständig, also unvollständiger ausatmest.

Und genau darin liegt das Problem.

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Der Zusammenhang von Beckenboden, Atembewegung und Lungengesundheit

  • Unsere Lunge ist ein kuschelig warmer, und permanent feuchter Raum.
  • In diesem warm-freuchten Raum befindet sich gewohnheitsmäßig wunderbar nahrhafter Schleim, finden unsere Lungen-Bakterien.
  • Bakterien und Pilze vieler Arten fühlen sich hier pudelwohl. Sie können hier richtig schön wachsen.

Bzw. sie KÖNNTEN hier richtig schön wachsen.

Der Atem stört die Bakterienkolonie

Wenn nicht dieser permanente Wind wäre. Ständig reißt jemand das Fenster auf, um frische kühle Luft hereinzulassen. Der wunderbare alte warme Mief wird dabei hinausgeweht.

Dann frieren die Bakterien. Sie finden das gar nicht gut.

  • Deshalb verziehen sie sich in die unteren und hinteren Winkel der Lunge, wo dieser Störfaktor der frischen Luft nicht so oft auftaucht. Sie meiden das.
  • Sie meiden das aus reinem Überlebensdrang, denn bei jedem Atemzug werden etliche dieser zarten Wesen hinausgeatmet. Das stört das Wachstum der Bakterienpopulation.

Oder anders formuliert, bei jedem tiefen Atemzug, welche bis in die hintersten Lungenwinkel reicht, wird die Lunge einmal gründlich durchgesäubert.

  1. Je häufiger und regelmäßiger jemand tief durchatmet, umso weniger schädliche Bakterien können sich in der Lunge halten.
  2. Je flacher jemand atmet, umso weniger Luft wird ausgetauscht, umso besser können die Bakterien sich dort vermehren.

Beckenbodenschwäche macht Flachatmer

Menschen die sehr flach atmen, sind typischerweise Menschen mit schwachem Beckenboden.

Den schwachen Beckenboden haben Sie vielleicht anlagebedingt, oder aufgrund einer Erkrankung oder Lähmung.

Es kann auch sein, dass es einfach sehr unsportliche Menschen sind. Wer den ganzen Tag sitzt, und sich fast nie bewegt, der benutzt seinen Beckenboden nicht. Unser Beckenboden ist ein Muskel, der regelmäßig betätigt werden muss um stark bleiben zu können. So wie jeder andere Muskel auch.

Schwache Beckenbodenkraft ist zwar wahrscheinlich nicht der stärkste Einflussfaktor für die Entwicklung von Atemwegserkrankungen, aber einer der permanent mitspielt.

Es ist ein etwas zarterer Einfluss, der allerdings 24 Stunden am Tag aktiv ist. Durch diese gleichmässig grosse Dauer bekommt er eine enorme Kraft.

Schwacher Beckenboden schwächt die Lunge

Es gibt Studien die zeigen, dass Menschen mit gelähmten Beckenboden signifikant häufiger an Lungenentzündungen leiden, als Menschen mit starken Beckenboden.

Umgedreht wird auch ein Schuh draus, denn …

Häufiges Husten kann den Beckenboden schwächen

Durch vieles Husten kann es bei schwachen Beckenbodenmuskel zu einer Überlastung derselben kommen, was dann wiederum die typischen Komplikationen eines zu schwachen Beckenbodens fördert.

Mit Yoga lernst du es besser zu machen, durch bewussteren Umgang mit dir selbst, Atemübungen, und natürlich mit Asanas die die Muskeln des Beckenbodens stärken.

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Alltagsbeobachtungen

Wenn man um den wichtigen Einfluss des Beckenbodens auf die Atem- und Lungengesundheit weiß, dann findet man das auch durch reine Beobachtung im Alltag bestätigt.

Menschen mit schlechter Körperhaltung, was ebenfalls ein Indiz für einen schwachen Beckenboden ist, tendieren häufiger zur Atemwegserkrankungen, als Menschen mit aufrechter Körperhaltung.

Und natürlich gibt es noch jede Menge weiterer Einflüsse auf Atemwegserkrankungen, keine Frage.

Trotzdem ist es eine sehr wirksame Sache, wenn man seine Atemwege stärken und schützen will, für einen guten Beckenboden zu sorgen.

Da ein starker Beckenboden immer auch auf die gesamte Haltung, und damit auf den Rücken wirkt, ist dies außerdem eine sehr gute Methode, um Rückenschmerzen entgegenzuwirken.

Schon allein die Konzentration auf Übungen, welche den Beckenboden stärken, tragen sehr viel zur Entwicklung einer guten Haltung bei. Gleichzeitig forcieren sie einen guten Arten. Der Atem wird gleichmäßiger und tiefer. Bakterien werden häufiger aus der Lunge ausgeatmet, und mit der geringeren Anzahl an Bakterien wird das Immunsystem leichter fertig.

Deshalb ist es grundsätzlich eine gute Idee, sein Beckenboden in gutem Zustand zu halten.

Als Vorbeugung, und als Unterstützung von Heilungsprozessen.

Yoga bietet eine große Zahl von Beckenbodenübungen. Das liegt daran, weil im Yoga der Beckenboden mit seiner Kraft eine ganz besonders wichtige Rolle spielt.

Er gilt als Quelle von Lebensenergie und Lebenskraft. Von Lebensfreude.

Das Übungsprogramm „Yoga für den Beckenboden“

Hier habe ich ein kleines Übungsprogramm für dich dazu erstellt.

Ich freue mich schon auf dich.

Liebe Grüße
Mahashakti

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