Yoga-Übungen für mehr Gelassenheit und innere Ruhe

Das Bedürfnis nach innerer Ruhe und Gelassenheit betrifft alle … dich auch, oder?

Gerade in Zeiten wie diesen kann es schnell passieren, dass man übermäßig angespannt ist

Nichts ist zur Zeit so, wie wir es bisher als „normal“ gekannt haben.

Vielleicht hast du in den letzten Wochen auch mal ungewohnt heftig auf eine Situation oder ein Geschehen reagiert. Ein typisches Zeichen für übermäßige Anspannung.

Das kommt von ungewohnten Belastungen, die du aushalten musst.

Deinen Lieben gehts genau wie dir, auch sie sind angespannt.

Und das kann sich gegenseitig aufschaukeln.

Deshalb ist es wichtig dagegen zu steuern.

Um besser ruhig zu bleiben.

Die Lösung: Sorge selbst für deine Stabilität

Es ist die sicherste Gegenmaßnahme selbst und aktiv für innere Festigkeit, Ruhe und Stabilität zu sorgen.

Sobald sich diese innere Festigkeit in dir entwickelt, werden auch deine Handlungen entsprechend ruhiger und klarer.

Logisch.

Da gibts verschiedene Möglichkeiten.

1. Die eine ist eine bestimmte Konzentrationsübung, um schlechte Gedanken los zu werden.
2. Die andere besteht darin die psychische Verbindung zwischen Stimmung und bestimmten Muskelpartien zu nutzen.
3. Gelassenheit lernen: Meditationskurs in 5 Modulen auf Basis des Yogasutra (ca. 500 vChr)

Darum gehts in diesem Beitrag.

Lies weiter.

Du kennst das von bekannten Sprüchen oder inneren Bildern:

• Du bist so ruhig, „wie der Fels in der Brandung“ … fällt mir dazu immer spontan ein.
  Das meint: Du stehst da, um dich herum tobt es, und es bringt dich nicht im Geringsten aus der Ruhe.

Diese innere Festigkeit und Stabilität wird in der Welt des Yoga mit erdhaft oder Erdung beschrieben.

Das Bild des Felsens beschreibt genau dieses Gefühl: erdhafte Festigkeit.

Es gibt Zeiten, da ist man vom Fels in der Brandung weit weg.

Und man kann dieses Gefühl tatsächlich in sich wecken.
Sogar ganz bewusst und gezielt.
Mit Ansage.

So wirst du zum Fels in der Brandung

Nutze die bekannten Verbindungen zwischen Psyche und emotional besetzter Körperregionen

Jeder, du auch, kennt bestimmte Muskeln oder Organe, die mit bestimmten Stimmungen oder psychischen Verfassungen in Verbindung stehen.

Hier einige Beispiele:

1. Kalte Füsse …. mit Unruhe, Anspannung und Stress
2. Hitziger Kopf … bei Aufregung und zuvielen Gedanken
3. Schulter-Nacken … wenn man hartnäckig um etwas kämpft
4. Angenagte Nägel und Finger … und weitere.

Du weist bestimmt, was gemeint ist.

So Baustellen hat und kennt jeder.

Yoga ist ein System, das die Verbindungen zwischen Körper und Stimmungen oder Emotionen nutzt, und umkehrt.

Anleitung – Wir gehen obige Liste nochmal durch, nur anders:

1. Die Füsse werden mittels dazu passender Übungen warm gemacht, und die Unruhe hört auf. Nicht nur weil die Füsse warm werden, sondern vor allem, weil die damit in Verbindung stehenden Muskelpartien der Psyche kommunizieren: Alles ruhig hier, entspann dich.

2. Der hitzige Kopf wird gekühlt indem sanfte Pranayamas von den ganzen aufgeregten Gedanken befreien. Wie werden quasi „weggepustet“ oder kurzerhand gestoppt mit … „halt mal die Luft an„.Die Kunst des Pranayamas, der yogischen Atemübungen, besteht nicht umsonst aus den 8 „Kumbhakas“ … den 8 Arten die Luft anzuhalten.Ja genau … du hast es verstanden.

3. Wer hartnäckig um etwas kämpft, hat einen harten Nacken … Schulter-Nacken-Verspannungen sind die bekannte Folge.Gelingt es mit geeigneten Übungen, die Schulter-Nacken-Partie zu entspannen, dann kann man seinen Kampf loslassen.Die übermässig unruhigen Gedanken (und die damit verbundenen Ängste) kommen zur Ruhe. Mensch entspannt sich, der Kopf wird klar, … und alles ist nur noch halb so wild.Etwas, was man sich vorher kaum hätte vorstellen können.

4. Angenagte Nägel und Finger sprechen auch eine offen sichbare Sprache:Man kann die Finger nicht ruhig halten.Die Unruhe ist zu stark.

Das Problem an der Sache ist …

Wir alle erkennen an typischen Gesten und Handbewegungen die Stimmung unseres Gegenüber.

Nur unsere eigene nicht … weil diese Gesten und Handbewegungen unbewusst ausgeführt werden.

Bestimmte Übungen nutzen diese Verbindung Körper-Geist-Verbindungen.

Sie drehen den Spiess um.

Dadurch bringen sie Ruhe ins Gemüt.

Sehr wirkungsvoll.

Schon so kleine Übungen wie Hand-Mudras machen das sichtbar

Sobald du sie ein nimmst, wirkt sich im selben Moment auf dein Gleichgewicht aus.

Übung:

1. Stell dich auf ein Bein.
2. Spüre eine Weile in die Stabilität deines Gleichgewichtes – mehrere Minuten, bitte.
3. Nach einer Weile nimm zusätzlich die Hände ins Prthivi-Mudra. s. Bild.

Ergebnis:
Die meisten stehen dann sofort deutlich stabiler, und fühlen sich auch sicherer dabei.

In den Yogastunden biete ich solche Übungen regelmäßig an, und die Teilnehmer sind immer wieder erstaunt, was das mit ihnen macht.

Und nein, das hat weder mit versponnener Esoterik noch mit „dran glauben müssen“ zu tun.

Diese Wirkungen basieren auf der unbewussten Zusammenarbeit zwischen Emotionen und Körper

Wir arbeiten hier ganz klar mit der bekannten Körper-Geist-Verbindung, welche zunehmend von der modernen Forschung erkannt wird.

Google mal nach „Body-Mind-Medicine“. Das ist genau dieser Zusammenhang, nur in neuem Gewand.

Die altbekannten Yoga-Übungen, sofern sie mit bewusster Ausrichtung auf ihgren geistig-emotionalen Gehalt hin geübt werden (und nicht als Sport oder Akrobatik) entfalten diese Kräfte.

Und jeder kann das an sich selbst erforschen.

Wenn du nicht nur ein Element nutzt, wie das oben erwähnte Prthivi-Mudra, sondern viele davon zu einer Yogastunde kombinierst, dann hat das durchschlagende Wirkung.

Ein Beispiel dafür ist die Yogastunde „Erdhafte Festigkeit“ aus der Rücken-Yoga-Serie.

Sie ist konsequent daraus aufgerichtet die erdhafte Festigkeit in dir zu stärken. Das ist der Fels in der Brandung. Gelassen, unerschreckbar, und voller innerer Gelassenheit.

Während du sie übst.

Wie gut das funktioniert, das war am Ende dieser Yogastunde deutlich zu sehen:

1 • Die Hälfte der Teilnehmer ist in der End-Entspannung eingeschlafen.

2 • Alle haben ungewohnt lange gebraucht, um wieder zurück zu kehren.

3 • Das ist die perfekte Yogastunde für eine ruhige Nacht, und ein entspanntes Wochenende.

Um das selbst zu erleben, mache die Yogastunde einfach mal mit.

Klicke oben auf den Link, und gönn dir eine ordentliche Portion Loslassen und Entspannung.

Gönne dir diese Zeit für dich.

Das tut dir auch gut.

Jeder braucht sowas.

Yoga hilft!

Man muss es nur tun.

Liebe Grüße
Mahashakti

P.S. Klicke oben auf den Link und mach mal diese Yogastunde mit. Du wirst staunen, was das mit dir macht.

 

 

 

Originally posted 2021-03-12 11:36:37.