2/3 Zeit für mich: Lebenskraft weiter geben in 2 Schritten

Im ersten Beitrag dieser Serie ging es um die Frage, ob man überhaupt Zeit für sich selbst aufwenden darf, wenn es anderen schlecht geht.

In diesem Beitrag geht es darum, wie du durch mehr „Zeit für mich“ mehr Lebenskraft weiter geben kannst. Ich zeige dir eine einfache Vorgehensweise in 2 Schritten.

Vorab ein wichtiger Grundsatz:

Jeder kann nur geben was er hat.

Wer selbst erschöpft ist, mit den Nerven am Ende oder auch einfach nur nervös und  unruhig, der kann keine Kraftquelle für andere sein.

Das geht einfach nicht.

Weil keine Kraft da ist.

Deshalb …

Lebenskraft stärken um anderen zu helfenSorge für dich, damit du für andere sorgen kannst. Weil du nur geben kannst was du hast.

Willst du Kraft geben, musst du Kraft haben.

Sorge erst mal für deine eigene Kraft und Positivität, dann kannst du auch anderen damit helfen.

Gehe am besten systematisch vor.

Schritt 1: Baue erst mal deine eigene Kraft und Ausstrahlung auf

Wenn du deinen Lieben beistehen möchtest, und ihnen Kraft geben willst (für die aktuellen Herausforderungen des Lebens), dann sorge dafür, dass es dir auf ganz ehrliche und bodenständige Weise gut geht.

Dabei ist Yoga ein erstklassiger Weg, denn Yoga sorgt genau dafür:

Yoga sorgt für ehrliches und authentisches Wohlgefühl, dass in die innere Ruhe führt.

Ein sehr gutes Beispiel dafür ist die Konzentration aus der Yogastunde Erdkraft und das Blut der Erde machen dich stark (gibt Stabilität und lindert Erschöpfung)

  • Diese Yogastunde ist entstanden, als meine Teilnehmer alle gerade dringend selbst mehr Lebenskraft brauchten. Sie fühlten sich aufgrund großer Herausforderungen sehr erschöpft.
  • Deshalb habe ich diese Yogastunde so aufgebaut, dass sie gestärkt daraus hervor gehen.
  • So wie ich in jeder Yogastunde auf die akut anstehenden Themen ein gehe. Ich frage zu Beginn erst mal alle wie es ihnen geht. Daraus entsteht dann die Yogastunde im freien Flow.

Und es hat geklappt.

Ihnen ging es danach deutlich besser.

Die Konzentration dieser Yogastunde haben meine Teilnehmer in ihren Alltag integriert, als einfache Konzentrations-Übung für zwischendurch.

Das stärkt ungemein.

So haben sie es mir später berichtet.

Was ist das für eine Konzentration, und woher stammt sie?

Bei dieser Vorgehensweise handelt es sich um eine uralte Mentaltechnik, die nicht nur im Yoga existiert.

Es gibt sie in in dieser oder ähnlicher Form in so ziemlich allen alten Kulturen. Sie hat eindeutig was Shamanisches. Deshalb muss sie wirklich uralt sein.

Mahashakti Uta EngelnIch habe diese Konzentration in den 9 Jahren meines Ashram-Lebens kennen und lieben gelernt. Sie hat mir schon so oft geholfen meine Kraft zu regenerieren, das kann ich gar nicht mehr zählen.

Wichtig ist halt, dass man es tut. Ich – du – wir alle.
Und dich möchte ich dabei gerne unterstützen, wenn ich darf.

Denn diese uralten Techniken sind leider vielen gar nicht bekannt. Sie gehörten in alten Zeiten mal zur Ausbildung junger Menschen.

Das ist heute nicht mehr so.

Deshalb gebe ich sie hier an dich weiter.

 

Schritt 2: Übertrage deine positive Kraft auf die Menschen, denen du sie schicken willst.

Das geht mit verschiedenen Methoden.

Methode 1:

Der einfachste Weg ist: Sei einfach für sie da. Immer dann, wenn das passt und machbar ist, sei einfach in ihrer Nähe.

Ob zum Tee mit einem kleinen Plausch, oder um ihnen zur Hand zu gehen, und bei verschiedenen Aufgaben zu unterstützen ist egal.

Auch ein kurzes Gespräch bei einer zufälligen Begegnung kann bereits jede Menge Herzenswärme rüber bringen.

Wichtig ist nur, dass sie deine warmherzige und freundlich-wohltuende Ausstrahlung erleben können.

Mehr nicht.

Methode 2:

Das braucht etwas Konzentration.

Setze dich ruhig hin und stelle deine eigenen inneren Bewegungen ab. Damit ist gemeint, dass du deine Gedanken zur Ruhe bringst. Du musst deinen Denkapparat von Gedanken frei machen.

Damit dort Platz ist für deine Konzentrationsaufgabe.

Und sobald im Oberstübchen Ruhe eingekehrt ist, stell dir vor, dass du direkt aus deinem Herzen eine positive Kraft an die von dir ausgewählte Person schickst.

Verbinde das mit einer einfachen Wortformel wie …

Ich schicke dir Licht und Liebe.

Möge es dir immer gut gehen.

Das hat eine ähnliche Wirkung wie die in Weg 1 beschriebene.

Du stellst einfach auf ganz unspezifische Weise eine liebevolle Kraftquelle zur Verfügung.

Im nächsten Beitrag dieser Serie geht es darum, wie du die Verbindung zur grössten Energiequelle des Lebens herstellst.

Interessiert dich das auch? Dann klicke hier:

► zu Teil 3/3: Die Verbindung zur Kraft-Quelle herstellen

 

 

 

 

 

 

Originally posted 2021-05-17 10:21:23.

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